Zum Inhalt springen

Wirtschaftsplan 2022 | Finanzen

Wirtschaftsplan 2022

Jedes Jahr erstellt das Erzbistum Köln einen detaillierten Budgetentwurf, den sogenannten Wirtschaftsplan, in welchem festgelegt ist, wie die verfügbaren Finanzmittel eingesetzt werden. Im Dezember 2021 hat der > Kirchensteuer- und Wirtschaftsrat nach eingehender Beratung den Wirtschaftsplan des Erzbistums Köln für das Jahr 2022 verabschiedet. 

Der Wirtschaftsplan des Erzbistums Köln für das Jahr 2022 ist wie der Vorjahresplan öffentlich einsehbar:

Zusammenfassung des Wirtschaftsplans

Diese Internetseiten fassen die wesentlichen Kennzahlen des Wirtschaftsplans zusammen. Sie zeigen, welche Finanzmittel zur Verfügung stehen und wie die Kirchensteuerbeiträge im Jahr 2022 eingesetzt werden sollen.

Darüber hinaus können Sie auch den vollständigen Wirtschaftplan 2022 (PDF, rund 200 Seiten) herunterladen.

Wirtschaftlicher Rahmenplan und Finanzbericht

Die Perspektive für die Finanzplanung bis 2030 wird im Wirtschaftlichen Rahmenplan des Erzbistums Köln abgebildet. Dieser gibt den langfristigen Budgetrahmen vor und dient als Steuerungsinstrument, mit dem in den kommenden Jahren die Schwerpunkte und Anpassungen der Aufgabenerfüllung geplant werden. Mehr dazu unter www.erzbistum-koeln.de/rahmenplan. 

Der Wirtschaftsplan legt den Haushalt für das kommende Jahr fest. Im Rückblick werden die tatsächlichen Einkünfte und Ausgaben im Jahresabschluss festgestellt und von unabhängigen Wirtschaftsprüfern testiert. Der Finanzbericht enthält den erläuterten Jahresabschluss des vorangegangenen Wirtschaftsjahrs inklusive Bilanz und Ergebnisrechnung.

Der Finanzbericht für das Jahr 2020 ist abrufbar unter: www.erzbistum-koeln.de/finanzbericht2020.

Entwicklung der Finanzplanung

Der Wirtschaftsplan 2022 schließt mit einem Fehl­betrag in Höhe von 27,5 Millionen Euro, der aus der Ausgleichs­rücklage ausgeglichen werden kann. Das strukturelle Defizit macht allerdings deutlich, dass Anpassungen in den verschiedenen Aufgaben­bereichen zwingend erforderlich sind, um eine Ausfinan­zierung der Aufgaben zu gewährleisten.

Wirtschaftlicher Rahmenplan 2030: Nachhaltig leistungsfähig bleiben

Die Finanzsituation des Erzbistums Köln ist nach wie vor stabil. Dennoch ist absehbar, dass die Wirtschaftspläne des Erzbistums in den kommenden Jahren deutliche Unterdeckungen aufweisen werden. Aus diesem Grund hat das Erzbistum einen wirtschaftlichen Rahmenplan entwickelt, der den langfristigen Ausgleich von Aufwendungen und Erträgen bis zum Jahr 2030 sicherstellt.

Basis dafür ist eine langfristige Projektion der Aufwands- und Ertragsentwicklung, die sich unter anderem auf eine Studie des Forschungszentrums Generationenverträge der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg stützt. Die Projektion für 2030 definiert den Handlungsspielraum, in welchem sich die Gesamtplanung und damit auch die Budgets der einzelnen Funktionsbereiche des Erzbistums Köln auf Dauer bewegen können. Fest steht, dass bei steigenden Aufwendungen und gleichzeitig stagnierenden Erträgen Umsteuerungen notwendig sein werden.

Aus dem ermittelten Gesamtbudget werden Eckdaten für die kirchliche Arbeit der einzelnen Aufgabenbereiche abgeleitet. Die Budgetverantwortlichen werden so in die Lage versetzt, im Hinblick auf ihre jeweiligen Aufgaben eigene Priorisierungen und Anpassungen vorzunehmen, um dauerhaft ihrem Auftrag nachkommen zu können. Auf diesem Weg sollen Schritt für Schritt die langfristigen Budgetziele erreicht werden.

Mit dem Rahmenplan verfügt das Erzbistum über ein Steuerungsinstrument, um Antworten auf die wirtschaftlichen Herausforderungen zu geben und die notwendigen Veränderungen sukzessive durchzuführen.

Weitere Informationen zum wirtschftlichen Rahmenplan finden Sie unter www.erzbistum-koeln.de/rahmenplan.

Ansprechpartner

Dr. Daniela Claus

Abteilung Planung, Controlling, Steuern

Sie erreichen diese Seite auch über den Kurzlink

www.erzbistum-koeln.de/wirtschaftsplan2022