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Garten und Freizeit

Plastikdose

Zero-Waste-Picknick

Ob Picknick, Grillparty oder Camping: An warmen Sommerabenden und sonnigen Wochenenden macht draußen zu essen Spaß. Dabei ist es wichtig, gerade in der Natur keinen Müll zu hinterlassen. Die mitgebrachten Speisen sollten nicht in Plastiktüten, Alu- oder Frischhaltefolien verpackt, sondern in Tupper- oder Brotdosen mitgebracht. Das sieht nicht nur besser aus, man muss sich auch nicht um die Müllentsorgung kümmern. Der Einweggrill sollte zudem keine Option sein. Nicht nur grillen sie schlecht und geben gesundheitsschädliche Substanzen ab, sie sind auch eine beispiellose Rohstoffverschwendung. Als Alternative kann man einen Grilleimer bzw. Eimergrill nutzen oder einfach mal ganz aufs Grillen verzichten. > Download (Word-Datei)

Garten

Blumen für einen insektenfreundlichen Garten

In den letzten Jahren konnten Forscher:innen feststellen, dass die Anzahl an Insekten immer weiter zurückgeht. Dieses Insektensterben hat fatale Folgen für andere Tiere, Pflanzen, ganze Ökosysteme und nicht zuletzt den Menschen, da Insekten essentiell für einige Teile der Landwirtschaft sind, insbesondere den Obst- und Gemüseanbau, da sie Kultur- und Nutzpflanzen bestäuben. Der Hauptgrund für das Insektensterben ist Vernichtung ihres Lebensraums durch Monokulturen, Pestizide und Bauprojekte. Um dem entgegen zu wirken, gibt es ein paar Grundprinzipien für einen insektenfreundlichen Garten, z.B. Gräser in einigen Ecken einfach wild wachsen zu lassen. Je heimischer die Pflanzen und je bunter der Garten, desto attraktiver wird er für Insekten. Wenn es noch bunter sein soll, können heimische Wildblumen in einem Beet gepflanzt werden. Diese sind pflegeleicht, überstehen auch die Wintermonate und sind nicht sehr anfällig für Schädlinge. > Download (Word-Datei)

Solarleuchte

Nachhaltige Gartenleuchten

Wenn das Picknick oder die Grillparty bis in die Nacht dauern, ist etwas Licht im Dunkel hilfreich. Wie wäre es mit solar- und dynamobetrieben LED-Laternen wie z.B. ein umweltfreundliches Sonnenglas. Tagsüber lädt es sich über kleine Solarmodule auf und speichert Energie, nachts gibt es die Energie in Form von Licht wieder ab. So schön können Sommerabende sein ohne das man Strom verbraucht! > Download (Word-Datei)

Grillspieße

Grillen

Ein Grill für 100 Euro, aber günstiges Discounter-Fleisch auf dem Rost? Beim Grillen sollte nicht nur für den Geschmack auf Fleisch von hoher Qualität geachtet werden. Vermieden werden sollte zudem fertig marinierte und abgepackte Billigware. Lieber weniger grillen, dafür aber mit besserem Fleisch. Zudem gibt es zahlreiche vegetarische und vegane Grillwürste. Auch pures Gemüse vom Grill schmeckt lecker und erweitert die Rezeptvielfalt. > Download (Word-Datei)

Eierschalen

Dünger selbst machen

Gerade im Frühling, wenn alles blüht und gedeiht, benötigen Pflanzen besonders viele Nährstoffe. Durch richtiges Düngen können Mangelerscheinungen vermieden und gesundes Wachstum begünstigt werden. Diesen kann man ganz einfach und ohne Geld auszugeben selber machen.

  • Brennnessel-Jauche: 1kg frische Brennnessel in 10l Wasser für zwei bis drei Wochen einweichen. Sobald die Brennnessel sich aufgelöst haben, sich ein trübe Flüssigkeit gebildet hat und die Jauche nicht mehr schäumt, ist sie fertig.
  • Kaffeesatz-Dünger: Kaffeesatz trocknen lassen und gelegentlich unter die Blumenerde mischen. Auch als flüssiger Dünger möglich, indem der Kaffeesatz mit Wasser vermischt und zum Gießwasser beigemengt wird.
  • Eierschalen-Dünger: Zermahlene Eierschalen im Gießwasser lockert den Boden auf und schafft optimale Bedingungen für die Nährstoffaufnahme.
  • Bananenschalen-Dünger: Bananenschalen sehr klein schneiden und trocknen lassen. Anschließend in die Blumenerde einarbeiten. Besonders für folgende Pflanzen ist dieser Dünger nützlich: Tomaten, Gurken, Geranien, Rosen und Fuchsien. > Download (Word-Datei)
Zimmerpflanzen

Zimmerpflanzen ohne Pestizide

Gekaufte Zimmerpflanzen stellen aufgrund der langen Transportwege und der verwendeten Pestizide sowie anderen Chemikalien nicht nur eine Belastung für die Umwelt dar sondern sind auch gesundheitsschädlich. Viel kostengünstiger und einfacher ist der Ableger-Tausch mit Freund*innen und Familie. > Download (Word-Datei)

Hochbeet

Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten

Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten oder vom Balkon haben viele Vorteile: Sie können pestizidfrei angebaut werden, es entfallen lange Transportwege und Verpackungen und es macht Spaß, die Pflanzen beim Wachsen zu beobachten. Als Hobbygärtner sollte man auf sogenanntes „samenfestes“ Saatgut achten. Daraus kann man wiederum Samen für das folgende Jahr gewinnen. Durch samenfestes Saatgut trägt man außerdem zum Erhalt der Artenvielfalt bei. > Download (Word-Datei)

Laubrechen

Laub als Dünger und Schutz vor Kälte

Statt dem herabfallenden Laub im Herbst mit einem Laubbläser oder -sauger den Kampf anzusagen, kann man auch einfach Besen und Rechen benutzen. So können Blätter von Wegen und Rasenflächen entfernt werden. Auf Beeten, unter Bäumen und Sträuchern kann man eine Laubschicht liegen lassen. Sie dient im Winter als Schutzschicht gegen Kälte und wird im Frühjahr zu natürlichem Dünger. Blätter, die nur langsam verrotten, z. B. von Eiche oder Walnuss, gibt man auf den Kompost; um dort die Verrottung zu beschleunigen, kann man Hornspäne dazugeben. > Download (Word-Datei)