Weihbischof Dominikus Schwaderlapp

Weihbischof Dr. Dominikus Schwaderlapp

Seit 1993 bin ich Priester und seit 2012 Weihbischof – und beides mit Leidenschaft. Ein alter Name für Priester und Bischof ist "Pontifex", zu Deutsch „Brückenbauer“. Ein Priester und Bischof hat die Berufung, Brückenbauer zwischen Gott und Mensch, in gewissem Sinne sogar selbst Brücke zu sein. Diese Webseite ist ein kleiner Baustein in meinem "Brückendienst".

Wer bin ich?

Am 4. Mai 1967 wurde ich als fünfter und jüngster Sohn meiner Eltern in Selters/Westerwald geboren und bin in Ransbach-Baumbach groß geworden. Glaube und Kirche gehörten in unserer Familie ganz selbstverständlich zum Alltag. Wie meine älteren Brüder war ich auch Ministrant und in der Jugendarbeit tätig.

Angeregt durch die Lektüre eines Buches über einen Priester habe ich mitbekommen, dass der Liebe Gott etwas von mir wollte. Erst zaghaft und dann immer intensiver spürte ich meine Berufung zum Priestertum. Nach dem Abitur 1986 begann ich mein Studium an der Universität in Bonn und wurde Priesteramtskandidat des Erzbistums Köln im Collegium Albertinum. Nach dem Diplom 1991 und meiner Praktikantenzeit in Wissen/Sieg empfing ich 1992 die Diakonen-  und 1993 die Priesterweihe.

Nach drei Jahren Kaplanszeit in St. Marien und St. Barbara in Neuss berief mich Joachim Kardinal Meisner für 7 Jahre zu seinem „Erzbischöflichen Kaplan und Geheimsekretär“. Anschließend übertrug er mir die Aufgabe des Generalvikars (2004-2012).

Am 25. März 2012 wurde ich zum Bischof geweiht und bin seither als Weihbischof im Erzbistum Köln tätig, beauftragt für den Pastoralbezirk Nord, außerdem als Bischofsvikar für die Internationale Katholische Seelsorge und für die Orden und Personen des gottgeweihten Lebens im Erzbistum Köln.

Welche Aufgaben habe ich?

Als Weihbischof in Köln bin ich zunächst einmal für den Pastoralbezirk Nord beauftragt. Dieser Bezirk umfasst die Städte Düsseldorf, Remscheid, Solingen und Wuppertal sowie die Kreise Neuss und Mettmann. Es ist ein Gebiet, auf dem ca. 605.000 Katholiken in 103 Pfarreien und 48 Seelsorgebereichen leben. Meine Aufgabe ist es, dort Jugendlichen das Sakrament der Firmung zu spenden, Kontakt zu den Gemeinden zu halten, insbesondere auch zu den Priestern, Diakonen und pastoralen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Im Auftrag unseres Erzbischofs führe ich in jedem Seelsorgebereich alle 6 Jahre einen offiziellen Besuch, die sogenannte "kanonische Visitation" durch. Ziel einer Visitation ist es, das Leben in den verschiedenen Orten und Pfarreien kennenzulernen, die Sorgen und Nöte der Menschen zu hören, sie im Glauben zu ermutigen, bestimmte Aspekte unseres Glaubens in Erinnerung zu rufen und auf diese Weise besonders die Sorge Jesu Christi, des einzigen Hirten unserer Kirche, präsent zu machen. Vor diesem Hintergrund ist es dann auch meine Aufgabe unseren Erzbischof und seine engsten Mitarbeiter in seinen Entscheidungen zu beraten und zu unterstützen.

Außer dieser regionalen Zuständigkeit gibt es noch zwei Felder für die ich eine besondere Beauftragung habe. So bin ich Bischofsvikar für die Internationale Katholische Seelsorge (kurz: IKS). Rund 350.000 Katholiken anderer Muttersprachen leben in unserem Erzbistum. Viele von ihnen werden durch eigene Seelsorger begleitet. Dafür haben wir im Erzbistum 43 muttersprachliche Gemeinden in 26 Sprachen und 10 Riten eingerichtet. Die Katholiken anderer Muttersprache liegen auch dem Erzbischof am Herzen, der mir die Sorge für sie in seinem Namen anvertraut hat. Außerdem bin ich Bischofsvikar für die Orden und Personen des gottgeweihten Lebens. Das sind in unserem Erzbistum etwa 100 Ordensinstitute, mit über 1200 Ordensleuten in etwa 200 klösterlichen Niederlassungen. Viele dieser Gemeinschaften haben eigene Ordnungen, Statuten und Regeln; und die Beziehungen zum Erzbistum Köln sind vielfältig gestaltet (geistlich/pastoral/rechtlich/geschwisterlich). Meine Aufgabe ist es – ebenfalls im Namen des Erzbischofs – sie zu unterstützen und zu begleiten, damit sie ihre Berufung und ihr eigenes Charisma in heutiger Zeit gut leben können.

Was ist mir an unserem Glauben besonders wichtig?

Der Kern unseres christlichen Glaubens ist die Menschwerdung Gottes. Gott ist nicht der Welt fern, sondern uns Menschen ganz nahe. Er ist der „Immanuel“, der „Gott-mit-uns“. Jesus Christus ist wahrer Gott und wahrer Mensch. Er ist ganz Gott geblieben und hat zugleich unser Leben geteilt bis hinein in Not, Elend und Tod. Aber er hat den Tod und die Sünde besiegt durch seine wirkliche und wahrhaftige Auferstehung.

Und dieser Christus ist es, der mit jedem Mensch eine ganz persönliche Beziehung und Freundschaft eingehen möchte. Diese Freundschaft mit Christus für mich entdeckt zu haben, ist das größte Glück meines Lebens. Ich möchte durch mein Leben und meinen Dienst den Menschen, die mir begegnen, helfen, selbst für ihr Leben diese Freundschaft zu entdecken.

Wer liegt mir besonders am Herzen?

Natürlich möchte ich mich jedem Menschen, der mir begegnet wirklich zuwenden. Es gibt aber zwei Personengruppen, die mir besonders am Herzen liegen, denen ich mich in besonderer Weise verbunden fühle.

Das sind zum einen die Jugendlichen. Das hängt schon damit zusammen, dass ich durch die Spendung des Firmsakramentes immer wieder mit vielen Jugendlichen in Kontakt komme. Ich biete Ihnen auch über Facebook an, mit mir in persönlichen Kontakt zu treten. Ich freue mich, wenn ich immer wieder auch Besuch von Jugendgruppen erhalte, mit denen ich mich in meiner Wohnung treffe. Im Laufe der Zeit hat sich auch ein Gesprächskreis junger Erwachsener "Face to faith" herausgebildet, die ich ebenfalls alle 4 bis 6 Wochen treffe.

Daneben liegen mir besonders die Eheleute am Herzen. Ich weiß aus eigenem Erleben, wie prägend und wichtig die Familie ist. Und die Familie geht eben aus der Ehe hervor. Ein anderer Grund liegt darin, dass ich mich in meinem Studium sehr mit dem hl. Johannes Paul II. beschäftigt habe, der sich wiederum sehr intensiv mit dem Thema Ehe und Familie auseinandergesetzt hat. Seine Lehren und Gedanken helfen den katholischen Glauben zum Thema Ehe und Familie besser zu verstehen und als Hilfe für das eigene Leben zu entdecken. Neben Veröffentlichungen zu diesem Thema halte ich jährlich einen Ehevorbereitungskurs, begleite einige Ehepaare auf ihrem Lebensweg und lade Ehepaare aus meinem Pastoralbezirk nach 5, 10, 15 oder 20 Ehejahren zu einem Tag der Begegnung ein.

Ob zu Jugend oder Eheleuten, für Anregungen und Hinweise bin ich sehr dankbar.

Weihbischof Dominikus Schwaderlapp

Dr. Dominikus Schwaderlapp wurde am 4. Mai 1967 in Selters im Westerwald geboren. Am 18. Juni 1993 empfing er im Kölner Dom die Priesterweihe. Nach Kaplansjahren in Neuss wurde er Erzbischöflicher Kaplan und Geheimsekretär. Von 2004 bis 2012 war Dr. Schwaderlapp Generalvikar des Erzbistums Köln. Am 25. März 2012 empfing er durch Joachim Kardinal Meisner die Bischofsweihe.

Er ist beauftragt für den Pastoralbezirk Nord des Erzbistums Köln, also Düsseldorf, die Bergischen Städte Remscheid, Solingen und Wuppertal sowie den Kreis Mettmann, den Oberbergischen Kreis und den Rhein-Kreis Neuss. Weihbischof Schwaderlapp ist als Bischofsvikar zuständig für die Internationale Katholische Seelsorge. Zudem leitet er das Bischofsvikariat für die Orden im Erzbistum Köln.

Der Wappenspruch "Gaudentes Patientes Instantes" bedeutet: "Fröhlich, geduldig, beharrlich" und zitiert den Römerbrief: "Seid fröhlich in der Hoffnung, geduldig in der Bedrängnis, beharrlich im Gebet." (Röm 12,12).

Tabellarischer Lebenslauf

1967 (4. Mai) geboren in Selters/Westerwald
1993 (18. Juni) Priesterweihe
1993-1996 Kaplan an St. Marien und St. Barbara in Neuss
1996 (15. November) Ernennung zum Erzbischöflichen Kaplan und Geheimsekretär; Ernennung zum Rector Ecclesiae des Seniorenhauses St. Maria, Köln
2002 Promotion zum Dr. theol. an der Kath.-Theol. Fakultät der Universität Augsburg
2004 (1. Januar) Ernennung zum Stellvertretenden Generalvikar
2004 (1. Juni) Ernennung zum Generalvikar des Erzbischofs von Köln
seit 2004 (25. Juli) Residierender Domkapitular am Kölner Dom
seit 2004 (17. November) Päpstlicher Ehrenprälat
seit 2009 Ehrendomherr des Domkapitels von Schweidnitz/Polen
2012 (25. März) Weihe zum Weihbischof in Köln und Titularbischof von Frigento

Weihbischof Schwaderlapp stellt sich vor

Weihbischof Schwaderlapp stellt sich vor
  • Beauftragt für den Pastoralbezirk Nord
  • Bischofsvikar für die Internationale Katholische Seelsorge
  • Bischofsvikar für die Orden im Erzbistum Köln
  • Mitglied derJugendkommission der DBK
  • Mitgied der Kommission Weltkirche der DBK
  • Mitglied der Unterkommission für Entwicklungsfragen (insbesondere Misereor) der DBK

Der Schild des Wappens von Weihbischof Dr. Dominikus Schwaderlapp zeigt heraldisch rechts – und damit für den Betrachter links – das Wappen des Erzbistums Köln: ein schwarzes geständertes Kreuz auf weißem (oder silbernem) Grund.

Links sind drei rote Schrägbalken auf weißem (oder silbernem) Grund zu sehen, belegt mit einem blauen Krug. Damit wird das Wappen der Stadt Ransbach-Baumbach im Westerwald zitiert, der Heimat von Weihbischof Schwaderlapp. Der Krug erinnert an das Kannenbäckergewerbe, ein traditionelles Handwerk in diesem Teil des Westerwaldes, aber auch an die biblische Erzählung von der Hochzeit zu Kana (Joh 2, 1–11).

Der Wappenschild steht vor einem gelben (oder goldenen) Kreuz und wird umrahmt von dem so genannten Prälatenhut in Grün, von dessen grünen Schnüren beiderseits sechs Quasten herabfallen.

Wappenspruch

Der lateinische Wappenspruch „GAUDENTES PATIENTES INSTANTES“ bedeutet übersetzt „Fröhlich, geduldig, beharrlich“ und ist dem Römerbrief (Röm 12, 12) entnommen. Vollständig lautet das Bibelzitat: „Seid fröhlich in der Hoffnung, geduldig in der Bedrängnis, beharrlich im Gebet“.

Predigt zu Christkönig "Tabuisierung des Todes"

Predigt zu Christkönig
26. Nov. 2023

Im Pontifikalamt am Christkönigssonntag hat Weihbischof Dominikus Schwaderlapp eine allgemeine Tabuisierung des Todes diagnostiziert. Ohne Jenseitsglauben bliebe oft nur Verdrängung. Dabei warte Christus "mit offenen Armen im Himmel".

Seine Predigt hat der Weihbischof mit einem Verweis auf den vor nunmehr 60 Jahren ermordeten John F. Kennedy eröffnet. Er erinnerte seine Zuhörer im Kölner Dom gleich zu Beginn seiner Predigt an ein berühmtes Zitat aus dessen Antrittsrede: "Frag nicht, was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst." Vom Patriotismus Kennedys spannte Schwaderlapp den Bogen zum Dreiklang des Wesens Christi, den er anhand der Tageslesungen erklärte.

Predigt "Es ist noch nicht das Ende"

Predigt
29. Nov. 2023

"Es ist noch nicht das Ende. Das ist der erste Trost. Es wird einmal ein Ende sein. Das ist der zweite Trost. Und dieses Ende wird Christus sein. Das ist der alles übersteigende, vollendete Trost." In seiner Predigt in der Kapitelsmesse am Mittwoch der 34. Woche im Jahreskreis betrachtet Weihbischof Dominikus Schwaderlapp ein Zitat des Schriftstellers Theodor Haecker. Dieser gilt als einer bedeutendsten katholischen Schriftsteller zwischen den beiden Weltkriegen und war ein Vertreter des katholischen Existentialismus.

Predigt "Heiliger Daniel"

Predigt
27. Nov. 2023

Weihbischof Dominikus Schwaderlapp betrachtet in seiner Predigt die Lesung vom Tage aus dem Buch Daniel. Dieser ist einer der Großen Propheten des Alten Testaments. Er geriet unter dem Herrscher Nebukadnezar als junger Mann im 6. Jh. v. Chr. in die Babylonische Gefangenschaft. Wegen seiner Klugheit und Vertrauenswürdigkeit erlangte er eine einflussreiche Stellung am Königshof zu Babylon. Seinem Volk aber war er in der Gefangenschaft Tröster und Helfer.

Erklärung zu Videoreihen

Um ein Video der folgenden Videoreihen auszuwählen, klicken Sie jeweils rechts oben auf das Icon mit den drei Strichen und dem kleinen Play-Button.

Videoreihe "Glaubensfragen? – Nur zu!"

Videoreihe "Katholische Kirche - Wie geht das?"

Videoreihe "Die 10 Gebote"

Videoreihe "Liebe, Freundschaft und mehr"

Videoreihe "Kirche und wozu das Ganze?"

Weihbischof Schwaderlapp antwortet auf Ihre Fragen!

Wenn Sie Fragen zum Glauben haben, schreiben Sie mir diese gerne! Antworten werde ich auf dieser Seite veröffentlichen. Ich freue mich auf Ihre Fragen.

Meine Big 5 des Glaubens

Oder wieso der christlich-katholische Glaube für mich die beste Botschaft für die Welt ist

"Nun schreiben sie einmal die wichtigsten Punkte des katholischen Glaubens auf ein Blatt Papier. Der Text muss so kurz sein, dass man ihn während einer Aufzugsfahrt lesen kann." So sagte mir jemand. Der Gedanke ließ mich nicht mehr los. Daraus geworden sind fünf Kernbotschaften unseres Glaubens, die ich "meine Big 5" nenne.

So richtet sich das Buch an Leute, die sich für die Botschaft Christi interessieren und noch nicht sehr viel von ihr gehört haben oder tiefer in diese Botschaft einsteigen wollen. Es richtet sich an Leute, die selbstverständlich im katholischen Glauben groß geworden sind und nach einem Update ihres Glaubens suchen. Schließlich kann das Buch auch für die eine Hilfe sein, die in Katechese und Unterricht tätig sind. Kurzum: Das Buch richtet sich an alle Menschen, die neugierig sind auf die beste Botschaft für die Welt!

Erschienen bei fe-medienverlags GmbH, Kißlegg

ISBN 978-3-86357-374-4

www.fe-medien.de/Meine-Big-5-des-Glaubens

"Unterwegs zur Erstkommunion" - Briefe an Paula und Laetitia!

Das Büchlein enthält 10 Briefe, die ich an meine Großnichten, die Kommunionkinder Paula und Laetitia, geschrieben habe. Die Texte versuchen dem Geheimnis unseres Glaubens an Jesus Christus sowie seinem großen Geschenk an uns, die heilige Eucharistie, ein wenig auf die Spur zu kommen. Dabei können sie auch für Erwachsene – ob Eltern, Katecheten oder andere Interessierte – eine Hilfe sein, ihren Glauben zu vertiefen und zu bezeugen.

Erschienen bei fe-medienverlags GmbH, Kißlegg

ISBN 978-3-86357-243-3

www.fe-medien.de/Unterwegs-zur-Erstkommunion

"Mit den Augen seiner Mutter" - Anregungen zum Rosenkranzgebet allein oder in Gemeinschaft

Mit den Augen seiner Mutter betrachten wir im Rosenkranz die Geheimnisse des Lebens Jesu und unserer Erlösung - von der Verkündigung bis zur Wiederkunft des Herrn. Im Rosenkranz „erklingt das Gebet Marias, ihr unaufhörliches Magnifikat durch das Werk der erlösenden Menschwerdung, die in ihrem jungfräulichen Schoß ihren Anfang nahm. Mit dem Rosenkranz geht das christliche Volk in die Schule Mariens, um sich in die Betrachtung der Schönheit des Antlitzes Christi und in die Erfahrung der Tiefe seiner Liebe einführen zu lassen. In der Betrachtung der Rosenkranzgeheimnisse schöpft der Gläubige Gnade in Fülle, die er gleichsam aus den Händen der Mutter des Erlösers selbst erhält.“ So formuliert der heilige Papst Johannes Paul II. (Apostolisches Schreiben Rosarium Virginis Mariae).

Erschienen bei fe-medienverlags GmbH, Kißlegg
ISBN 978-3-86357-148-1

www.fe-medien.de/Mit-den-Augen-seiner-Mutter

Für immer Ja: Ein Kurs in Sachen Liebe

"Für immer Ja" ist die iedeale Begleitung für junge Leute auf dem Weg zur Ehe.

Die Botschaft dieses Buches: Wer sich verschenkt, der gewinnt! Selbsterfüllung durch Hingabe! Eine faszinierende Perspektive für Leben und Liebe.

Erschienen bei fe-medienverlags GmbH, Kißlegg
ISBN 978-3-86357-192-4

Immer wieder Ja: Ehe-Check

Ehe ist möglich, Treue ist möglich, auch heute noch. Das zeigt nicht nur die Statistik, die darauf hindeutet, dass weit über zwei Drittel aller Ehepaare einander die Treue halten bis der Tod sie scheidet.

Ehe ist möglich, das ist auch die Botschaft dieses Büchleins. Anhand des Eheversprechens bedenkt er auf der Basis der Erfahrung vieler Ehepaare, was dies alles im Alltag bedeutet: Annehmen, lieben, achten, ehren, Treue halten. So kommen in diesem Büchlein gläubige Perspektive und praktischer Alltag zusammen. Menschliche Schwäche und Versuchung kommen ebenso zu Wort wie die Größe göttlicher Barmherzigkeit.

Patris Verlag
ISBN 978-3-87620-426-0

 

Der Weg des Herrn: Von Pilatus nach Golgotha

Der Kreuzweg des Herrn – es ist der Leidensweg des Gottessohnes. Sein Weg führt ihn an die Grenzen der menschlichen Kräfte – und darüber hinaus. Christus trägt das Kreuz, er fällt, er steht auf, er leidet. Am Ende steht das Kreuz. Doch das vermeintliche Ende erweist sich als eigentlicher Anfang. Der irdische Kreuzweg führt zur Auferstehung, zum ewigen Leben.

Der Kreuzweg des Herrn – er ist auch unser Kreuzweg.

Dominikus Schwaderlapp, Weihbischof in Köln, lädt mit Texten und Gebeten dazu ein, diesen Weg des Herrn mitzugehen. Abbildungen von beeindruckenden Kreuzwegdarstellungen, fotografiert von Robert Boecker, illustrieren den Text.

J.P. Bachem Verlag
ISBN 978-3-7616-2961-1

Die Herzen zum Himmel: 3x7 Zusagen des Glaubens

Dass man sonntags zum Beten genauso gut in den Waldstatt in die Kirche gehen könne, ist ein weit verbreitetes Missverständnis. In die Messe nämlich geht man nicht zum Beten, jedenfalls nicht nur und schon gar nicht zum rein persönlichen Gebet. Wer das tun möchte, kann es im Wald womöglich besser als in der Messe. Denn die ist ein wahrhaft himmlisches Vergnügen: eine gemeinschaftliche Feier, in der alle Anwesenden Mitfeiernde sind.

Gefeiert wird die Menschwerdung Gottes. Gott ist Mensch geworden und geblieben, ohne sein Gottsein zu verlieren. Deshalb kann die Welt nie völlig gottlos sein. Zugleich gibt dieser Gott eine Perspektive, die die Welt übersteigt: den Himmel.

Die Feier der hl. Messe ist schon ein Stück Himmel auf Erden, aber die Fülle des Lebens wartet noch auf uns.

Dieses Buch richtet sich an diejenigen, die sonntags in die Kirche gehen und vielleicht nicht mehr so genau wissen, warum. Es sagt ihnen: Schön, dass Sie da sind!

Tägliche Impulse für drei Wochen: 3x7

In der Buchreihe „3x7 Zusagen des Glaubens“ betrachten die Autorinnen und Autoren die Facetten des Lebens aus christlicher Sicht: mal tröstend, mal augenzwinkernd, mal kommentierend – aber immer zugewandt.

Bonifatius-Verlag
ISBN 978-3-89710-664-4

 

Erfüllung durch Hingabe

Die Ehe in ihrer personalistischen, sakramentalen und ethischen Dimension nach Lehre und Verkündigung Karol Wojtylas / Johannes Paul II.

Moraltheologische Studien
Neue Folge – Bd. 2

Mitwirkender: Prof. Dr. Clemens Breuer

Kaum ein Papst dürfte sich so intensiv mit der Ehe in all ihren Dimensionen seit nunmehr über 50 Jahren beschäftigt haben wie Karol Wojtyla/Johannes Paul II. Das beeindruckende Ergebnis dieses Prozesses ist, dass er der Kirche eine umfassende Anthropologie und Theologie der Ehe hinterlässt, eine Gesamtschau, die ihresgleichen sucht. Er beginnt bei der personalistischen Sicht der Person, die er auf die Ehe anwendet. Die Hingabe als Erfüllung des menschlichen Personseins findet hier ihre konkrete Anwendung. So vermag er argumentativ darzulegen, dass Einheit, Unauflöslichkeit und Offenheit für Nachkommenschaft keine der Ehe von außen aufgezwungenen Forderungen sind, sondern dem Sinn der Ehe wie er sich aus der natürlichen Sicht ergibt, entsprechen. Hingabe erfordert Einheit und Unauflöslichkeit der Ehe, und die Sicht des Menschen als leib-seelische Einheit erfordert die Beachtung der mit der leiblichen Hingabe verbundenen Fruchtbarkeit. Die Verkündigung Johannes Paul II. ist anspruchsvoll und faszinierend zugleich – ebenso wie sich mit ihr auseinander zu setzen.

Weihbischof Schwaderlapp erklärt seine Ablehnung des Zölibatsbeschlusses

Weihbischof Schwaderlapp erklärt seine Ablehnung des Zölibatsbeschlusses

Impuls

Morgengebet von Edith Stein

Zeichen der Zeit deuten

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