Mobilität

Man sieht sie immer öfters: Die Lastenräder für autofreie Städte und umweltfreundliche Mobilität. Auch ohne politische Botschaft hat das Lastenrad gegenüber dem Auto einige Vorteile. Man braucht keine Fahrererlaubnis, um es zu fahren. Sport ist inbegriffen und man spart eine Unmenge an CO₂. Für ein Lastenrad zahlt man keine Steuern. Anschaffung, Wartung und Instandhaltung sind deutlich günstiger als die eines Autos. Viele Städte und Bundeslänger haben außerdem Förderprogramme, mit denen sie die Anschaffung eines Lastenrades unterstützen, wie etwa in Köln. Außerdem entfallen nervige Wartezeiten in Staus oder die Parkplatzsuche und mit dem Lastenrad kommt man näher an sein Ziel als mit dem Auto. Ein Lastenrad kann in der Stadt also klar von Vorteil sein. Bevor man sich zu einem Kauf entschließt, gibt es in Köln sogar kostenfreie Optionen zum Ausleihen von Lastenrädern. Im Internet finden sich hier viele Adressen. > Download (Word-Datei)

Zum Thema E-Bike statt Auto lesen Sie auch das > Interview mit Anthea Peters.

Klingt nach einer banalen Idee: Zur Party-Location eine Anfahrtsbeschreibung verschicken.
Aber hier kann vor Parkplatznot gewarnt werden und über Fahrpläne und die Fahrzeiten von öffentlichen Verkehrsmittel informiert werden, damit es vielen Gästen leichter fällt das Auto stehen zu lassen. Auch an Hinweise auf schöne Radwege kann gedacht werden. Ist trotzdem eine Anfahrt mit dem Auto notwendig, kann um Bildung von Fahrgemeinschaften gebeten werden. > Download (Word-Datei)

Fahrradfahren hält gesund und ist die umweltschonendste Fortbewegungsart. Spätestens wenn es draußen nass und kalt wird, wandert das Fahrrad wieder in den Keller oder in die Garage. Wer trotz allem weiter radeln möchte, dem sei mit folgende Tipps geraten:

• Warm einpacken und sehr vorsichtig fahren: Frühzeitig und maßvoll bremsen, in Kurven weder bremsen noch treten, etwas Luft aus dem Reifen lassen für mehr Halt auf der Fahrbahn.
• Winterreifen fürs Fahrrad bieten den nötigen Grip auf nassem Schnee.
• Licht! Am besten ein Nabendynamo mit Standlichtautomatik - so erkennen dich Autofahrer*innen auch, wenn du zum Beispiel gerade an einer roten Ampel halten musst.
• Den Sattel etwas niedriger einstellen, um sich schneller mit den Beinen abzustützen. > Download (Word-Datei)

Den Großteil der Zeit verbringen unsere Autos in Garagen oder auf Parkplätzen und kosten zudem viel Geld: Steuern, Versicherung, Pflege, Reparaturen, Reifen, Benzin, Parkgebühren etc. Wer nicht täglich auf das Auto angewiesen ist, kann mit dem Teilen eines Autos z.B. mit guten Nachbarn viel Geld sparen. Wenn mehr Autos von den Straßen verschwinden, entsteht Raum für öffentliches Leben, Grünanlagen oder Fahrradwege. > Download (Word-Datei)