Weltsynode 2021-2024

Wie soll die Zukunft der Kirche aussehen?
Wie soll die Zukunft der Kirche aussehen?
Wie soll die Zukunft der Kirche aussehen?
Wie soll die Zukunft der Kirche aussehen?

Wie soll die Zukunft der Kirche aussehen? Sag's dem Papst!

Herzlich willkommen bei der Weltsynode im Erzbistum Köln!

Wir informieren Sie hier über die Weltsynode im Erzbistum Köln und darüber hinaus.

Sie finden auf dieser Seite Aktuelle Meldungen, grundlegende Informationen und Materialien zur Weltsynode sowie die Dokumentation der diözesanen Phase der Weltsynode im Erzbistum Köln.

Miteinander REDEN. Aufeinander HÖREN. Gemeinsam GEHEN. Voneinander LERNEN.

Mit der recht kurzfristigen Einberufung der Weltsynode 2021-2024 hat Papst Franziskus die ganze Kirche überrascht. Denn diese Synode ist als ein ehrgeiziger, mehrstufiger Prozess konzipiert, der alle Kirchenmitglieder rund um die Erde ausdrücklich miteinbeziehen will.

So etwas gab's noch nie! Zwischen Oktober 2021 und August 2022 sollen Katholik/innen weltweit ihre Stimme einbringen, um auch in der römischen Zentrale noch einmal ganz neu klar zu bekommen, was die Glaubenden wirklich beschäftigt.

Erneuerungs- und Reformprozesse in mehreren Ländern der Erde - so auch der Synodale Weg in Deutschland - haben deutlich gemacht, dass es einen gestiegenen Gesprächsbedarf zu Gegenwart und Zukunft der Kirche gibt, der keinen Aufschub mehr erlaubt. Der Generalsekretär der Bischofssynode, Kardinal Mario Grech, bewertet dies ausdrücklich als "positives Moment für die Kirche" (KNA-Interview 12.03.2021). Entsprechend lautet eines der Grundanliegen der Synode: "Über den zurückgelegten Weg austauschen und geleitet durch den Heiligen Geist von den Erfahrungen und Perspektiven der jeweils anderen lernen" (methodisches Vademecum, S. 6).

Wo Kirche draufsteht, soll eine echte Weggemeinschaft drin sein

Papst Franziskus' Idee eines neuen, wahrhaft synodalen Miteinanders in der Kirche ist geprägt vom „aggiornamento“, einer der Grundideen des Zweiten Vatikanischen Konzils: der immerwährenden „Verheutigung“ der Kirche auf ihrem Weg durch die Zeit. Schon allein der Ansatz der Synodalität ist das, „was Gott sich von der Kirche des dritten Jahrtausends erwartet“ (Vorbereitungsdokument, S. 2).

Ein synodaler Weg ist also ein gemeinsamer Weg. Als Kirche sind wir gemeinschaftlich unterwegs mit Jesus Christus, verbinden uns in Glauben und Leben mit Menschen vor Ort und weltweit und tragen gemeinsam Verantwortung für die beständige Erneuerung des Glaubens. Darum lädt Papst Franziskus in dem 2-jährigen Synodenprozess dazu ein, "den Reichtum und die Vielfalt der Gaben und der Charismen anzuerkennen und wertzu-schätzen, welche der Heilige Geist in aller Freiheit miteilt" (Vorbereitungsdokument, S. 2).